Weihnachtsgedicht Der Traum
GedichteEinzel
Der Traum
Ich lag und schlief, da träumte mir ein wunderschöner Traum: Es stand auf unsrem Tisch vor mir ein hoher Weihnachtsbaum. Und bunte Lichter ohne Zahl, die brannten ringsumher; die Zweige waren allzumal von goldnen Äpfeln schwer. Und Zuckerpuppen hingen dran – das war mal eine Pracht! Da gab's, was ich nur wünschen kann und was mir Freude macht. Und als ich nach dem Baume sah und ganz verwundert stand, nach einem Apfel griff ich da, und alles, alles schwand. Da wacht' ich auf aus meinem Traum, und dunkel war's um mich. Du lieber, schöner Weihnachtsbaum, sag an, wo find' ich dich? Da war es just, als rief er mir: „Du darfst nur artig sein; dann steh' ich wiederum vor dir – jetzt aber schlaf nur ein! Und wenn du folgst und artig bist, dann ist erfüllt dein Traum, dann bringet dir der heil’ge Christ den schönsten Weihnachtsbaum. |
Fehlt hier ein Gedicht? Dann schreiben Sie uns! Wir sind für jeden Hinweis dankbar!
Bitte klicken Sie HIER wenn Sie uns schreiben möchten.