Weihnachtsgedicht Weihnachtsglocken
GedichteEinzel
Weihnachtsglocken
O Winterwaldnacht, stumm und her, mit deinen eisumglänzten Zweigen, lautlos und pfadlos, schneelastschwer,- wie ist das groß, dein stolzes Schweigen! Es blinkt der Vollmond klar und kalt; in tausend funkelharten Ketten sind festgeschmiedet Berg und Wald, nichts kann von diesem Baum erretten. Der Vogel fällt, das Wild bricht ein, der Quell erstarrt, die Fichten beben; so ringt den großen Kampf ums Sein ein tausendfaches banges Leben. Doch in den Dörfern traut und sacht, da läuten heut` zur Welt hinieden die Weihnachtsglocken durch die Nacht ihr Wunderlied - vom ew`gen Frieden. |
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